Jusos und SPD Frankenberg sammeln Spenden für Ambulantes Hospiz Frankenberg Zum sechsten Mal sammelten die Jusos und die SPD Frankenberg Spenden für einen wohltätigen Verein in Frankenberg. Wie in den letzten Jahren nutzten die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten den Samstag vor Weihnachten, um in der Frankenberger Fußgängerzone selbstgemachte Waffeln, Kuchen, Muffins, Glühwein und heißen Orangensaft für eine Spende abzugeben. In diesem Jahr gingen die Spenden an das Ambulante Hospiz Frankenberg. Jessica Heß, Vorsitzende der Jungsozialisten: „Wir sind überwältigt von dem Ergebnis. Insgesamt kamen 460€ zusammen! Ein neuer Rekord unserer Spendenaktion, der ohne die Spenderinnen und Spender nicht möglich gewesen wäre. Daher bedanken wir uns noch einmal recht herzlich.“   Der Verein Ambulantes Hospiz Frankenberg e.V. begleitet Menschen auf ihren letzten Tagen des Lebens. Die Freiwilligen haben sich in speziellen Kursen auf ihr einfühlsames Engagement vorbereitet. Eines ihrer Ziele ist es, dass Menschen in Würde sterben können. Sie nehmen dabei auch Betroffenen die Angst, einsam zu sterben und begleiten zudem Angehörige auf diesem Weg. Im Rahmen ihres Engagements arbeiten sie unentgeltlich und verweisen auf ihre Schweigepflicht. Die Freiwilligen nehmen sich Zeit für Gespräche unabhängig davon, ob die Hilfesuchenden im Krankenhaus oder zu Hause vor Ort sind. Somit leistet der Verein einen wesentlichen Beitrag in unserer Gesellschaft, indem Menschen die Angst vor dem Tod genommen wird.   „Es ist eine tolle Tradition, dass wir jetzt bereits das sechste Jahr in Folge vor Weihnachten für einen Frankenberger Verein Spenden sammeln. Dabei konnten wir über die letzten Jahre auf viele Vereine aufmerksam machen, den Bürgerinnen und Bürgern das soziale Engagement vor Augen führen und dieses würdigen“, erklärt Hendrik Klinge, Vorsitzender der SPD Frankenberg.       Die gesammelten Spenden sind bestimmt für die Finanzierung der Arbeit des Vereins. Neben der ehrenamtlichen Begleitung der Menschen auf ihren letzten Stunden veranstaltet der Verein jeden zweiten Mittwoch im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr ein Trauercafé. Außerdem können Angehörige und Betroffene montags und donnerstags von 14:00 bis 15:30 Uhr einen Ansprechpartner im stationären Hospiz (Bei der Ledermühle 3) vorfinden.   „Wir wollen nicht nur Spenden für das ambulante Hospiz sammeln, sondern auch auf die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinweisen“, sagt Samer Nekola, Kassierer der Jusos, abschließend. So erreichen Sie das Hospiz: Telefon: 06451 - 71 61 616 E-Mail: buero@ambulantes-hospiz-frankenberg.de Spenden: DE09 5235 0005 0005 0420 72
Jusos und SPD Frankenberg sammeln Spenden für Ambulantes Hospiz Frankenberg Zum sechsten Mal sammelten die Jusos und die SPD Frankenberg Spenden für einen wohltätigen Verein in Frankenberg. Wie in den letzten Jahren nutzten die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten den Samstag vor Weihnachten, um in der Frankenberger Fußgängerzone selbstgemachte Waffeln, Kuchen, Muffins, Glühwein und heißen Orangensaft für eine Spende abzugeben. In diesem Jahr gingen die Spenden an das Ambulante Hospiz Frankenberg. Jessica Heß, Vorsitzende der Jungsozialisten: „Wir sind überwältigt von dem Ergebnis. Insgesamt kamen 460€ zusammen! Ein neuer Rekord unserer Spendenaktion, der ohne die Spenderinnen und Spender nicht möglich gewesen wäre. Daher bedanken wir uns noch einmal recht herzlich.“   Der Verein Ambulantes Hospiz Frankenberg e.V. begleitet Menschen auf ihren letzten Tagen des Lebens. Die Freiwilligen haben sich in speziellen Kursen auf ihr einfühlsames Engagement vorbereitet. Eines ihrer Ziele ist es, dass Menschen in Würde sterben können. Sie nehmen dabei auch Betroffenen die Angst, einsam zu sterben und begleiten zudem Angehörige auf diesem Weg. Im Rahmen ihres Engagements arbeiten sie unentgeltlich und verweisen auf ihre Schweigepflicht. Die Freiwilligen nehmen sich Zeit für Gespräche unabhängig davon, ob die Hilfesuchenden im Krankenhaus oder zu Hause vor Ort sind. Somit leistet der Verein einen wesentlichen Beitrag in unserer Gesellschaft, indem Menschen die Angst vor dem Tod genommen wird.   „Es ist eine tolle Tradition, dass wir jetzt bereits das sechste Jahr in Folge vor Weihnachten für einen Frankenberger Verein Spenden sammeln. Dabei konnten wir über die letzten Jahre auf viele Vereine aufmerksam machen, den Bürgerinnen und Bürgern das soziale Engagement vor Augen führen und dieses würdigen“, erklärt Hendrik Klinge, Vorsitzender der SPD Frankenberg.       Die gesammelten Spenden sind bestimmt für die Finanzierung der Arbeit des Vereins. Neben der ehrenamtlichen Begleitung der Menschen auf ihren letzten Stunden veranstaltet der Verein jeden zweiten Mittwoch im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr ein Trauercafé. Außerdem können Angehörige und Betroffene montags und donnerstags von 14:00 bis 15:30 Uhr einen Ansprechpartner im stationären Hospiz (Bei der Ledermühle 3) vorfinden.   „Wir wollen nicht nur Spenden für das ambulante Hospiz sammeln, sondern auch auf die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinweisen“, sagt Samer Nekola, Kassierer der Jusos, abschließend. So erreichen Sie das Hospiz: Telefon: 06451 - 71 61 616 E-Mail: buero@ambulantes-hospiz-frankenberg.de Spenden: DE09 5235 0005 0005 0420 72
Gestorben in Theresienstadt SPD Frankenberg, Jusos Frankenberg und Dr. Daniela Sommer erinnerten an Pogromnacht 1938 und Judendeportation 1942 „Am 7. September 1942 werden die restlichen Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt abgeschoben“, hieß es in dem Befehl der Geheimen Staatspolizei Kassel. Bereits am Tag vorher mussten die letzten noch lebenden, vorwiegend älteren Frankenberger Juden um 7.27 Uhr in den Zug steigen, und auch an den Bahnhöfen von Gemünden/Wohra, Holzhausen/Eder und Itter begann die Deportation am selben Morgen. Was bedeutete „abgeschoben“? An den Beginn einer qualvollen Reise dieser Menschen zum todbringenden Ghetto vor 75 Jahren erinnerten am Wochenende die Frankenberger Sozialdemokraten, als die Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer zu einer öffentlichen Veranstaltung über „Wegschauen oder Widerstand“ in das Stadtarchiv am Geismarer Tor eingeladen hatte.
Jessica Heß neue Vorsitzende der Jusos Frankenberg Bei ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung wählten die Jusos Frankenberg mit Jessica Heß eine neue Vorsitzende. Sie löst damit Hendrik Klinge ab, der vor über sieben Jahren zu den Gründungsmitgliedern zählte und seither Vorsitzender war. Heß versprach, dass die Jusos weiterhin Präsenz in Frankenberg zeigen werden, sei es durch Aktionen wie das Säubern der Stolpersteine oder durch Besuche von sozialen Vereinen und Einrichtungen. Ihre beiden Stellvertreter wurden Dennis Kowalewski und Lisa Battenfeld. Samer Nekola übernahm das Amt des Kassierers. Als Vertreter für die sozialen Medien und Pressearbeit wurde Christopher Ostrowski gewählt. Als Gäste durfte Hendrik Klinge in seinem Grußwort den Vorsitzenden der Jusos Waldeck-Frankenberg, Moritz Briehl, die Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer und Volker Heß für den Ortsverein der SPD Frankenberg begrüßen.
Jusos Frankenberg besuchen Lebenshilfe-Werk Die Jusos Frankenberg haben dem Lebenshilfe-Werk am Standort Frankenberg einen Besuch abgestattet. Begrüßt wurden sie von Einrichtungsleiter Martin Henke, dem Vorsitzenden des Betriebsrates Jürgen Süß und dem Vorsitzenden des Werkstattrates Gerd Payer. Das Lebenshilfe-Werk Waldeck-Frankenberg ist mit seinen rund 550 hauptamtlichen Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber des Landkreises. In der Frankenberger Werkstatt und den zugeordneten Außengruppen werden ungefähr 275 Menschen mit Behinderung betreut. Hendrik Klinge, Vorsitzender der Jusos: „Wir bedanken uns für die spannenden Einblicke und für die tagtägliche Arbeit der Hauptamtlichen!“ Ziel des Lebenshilfe-Werks ist es, die Mitarbeiter individuell zu fördern und, wenn möglich, in die freie Wirtschaft zu vermitteln. Am besichtigten Standort in Frankenberg gibt es eine Wäscherei, eine Großküche, eine Holz- und Metallverarbeitung und mehrere Montagegruppen. Ein Wechsel zwischen den Abteilungen oder ein mehrwöchiges Praktikum in einer anderen Abteilung ist jederzeit möglich. Die Aufträge kommen von heimischen Firmen und werden dann entsprechend abgearbeitet. Hierbei ist wichtig, dass der größte Teil der durch die Aufträge erwirtschafteten Gelder den Lohn der Menschen mit Behinderung ausmacht. Während des Rundganges erklärten die entsprechenden Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Hilfsmittel, um die Arbeiten auszuführen, werden vom Lebenshilfe-Werk selbst gebaut und sind passgenau für jedes Handicap.
Jusos Frankenberg besuchen Tafel Nachdem die Jusos Frankenberg bereits zweimal ihre Weihnachtsaktion genutzt hatten, um über 600 Euro Spenden für die Frankenberger Tafel zu sammeln, informierten sie sich nun vor Ort über die Arbeit der Tafel. Im Tafelladen wurden sie von Koordinator Hans-Jürgen Wilhelm begrüßt, der berichtete, die Räumlichkeiten zeigte und für die vielen Fragen zur Verfügung stand. Hendrik Klinge, Vorsitzender der Jusos: „Die Tafel ist einer der wichtigsten Vereine unserer Stadt. Wir bedanken uns herzlich bei den 79 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz.“ Deutschlandweit versorgen über 900 Tafeln mehr als eine Millionen Bedürftige mit Lebensmitteln. Die Frankenberger Tafel gibt es seit 2007. Sie versorgt 720 Kunden, von denen ein Drittel Kinder sind, im gesamten Altkreis Frankenberg und der Stadt Hallenberg. Dieses gelingt ihr durch den Tafelladen in der Auestraße und Ausgabestellen in Battenberg, Gemünden und Hallenberg.
SPD und Jusos Frankenberg sammeln Spenden für Netzwerk Integration Frankenberg e.V. Bereits zum fünften Mal in Folge haben die SPD und die Jusos Frankenberg den Samstag vor Weihnachten genutzt, um in der Frankenberger Fußgängerzone Spenden für einen wohltätigen Frankenberger Verein zu sammeln. Dieses Jahr gehen die Spenden und Einkünfte aus selbstgemachten Waffeln, Kuchen, arabischem Gebäck, Glühwein und heißem Orangensaft zu Gunsten des Netzwerk Integration Frankenberg e.V. Hendrik Klinge, Vorsitzender der Jungsozialisten: „Insgesamt kamen 364 € zusammen. Wir freuen uns sehr, dass so viel Geld gespendet wurde und bedanken uns nochmals herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern.“ Das Netzwerk Integration entstand im Jahr 2014 aus einem Arbeitskreis von ehrenamtlichen Helfern. Es organisiert gemeinsame Aktionen, um Flüchtlingen die Integration in Frankenberg zu erleichtern. Hierbei hilft es besonders im Bereich des Deutschunterrichts, Wohnungsfragen, der Koordination von Sachspenden, der Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen und dem Übergang in die Arbeitswelt.
Jusos Frankenberg besuchen Deutschkurs für Geflüchtete Die Jusos haben einen Deutschkurs für Geflüchtete in Frankenberg besucht, welcher von der Delta Waldeck-Frankenberg GmbH angeboten wird. Hierbei zeigten die Teilnehmer rund um Lehrerin Jessica Heß ihre erlernten Fortschritte. „Wir lernen Deutsch“, sagen die Teilnehmer*innen des Sprachkurses von Jessica Heß in der Vorstellungsrunde. Sie stellen sich mit Namen, Alter und Herkunft vor. Seit Juli 2016 lernen rund 29 Teilnehmer gemeinsam. „Es zeigen sich viele Leistungsunterschiede in der Gruppe“, betont Kursleiterin Jessica Heß. Die meisten der Sprachanfänger kommen aus dem Iran, Syrien oder Afghanistan. Sie haben in ihrem Land viele Schicksalsschläge erleben müssen und sind aus Not nach Deutschland gekommen. Eine Teilnehmerin erzählt, wie sie nahezu 6.000 Kilometer zu Fuß nach Deutschland gelaufen ist. Nur Teile der Strecke wurden mit dem Auto und dem Zug bewältigt. „Es war eine tolle Erfahrung zu sehen, wie motiviert die Geflüchteten Deutsch lernen“, erzählt Hendrik Klinge, Vorsitzender der Jusos Frankenberg. „Gleichzeitig war es aber auch schockierend, die Geschichten der Flucht zu hören und zu erfahren, aus welchem Elend die Flüchtlinge geflohen sind, meist mit nichts anderem als einem Rucksack mit Kleidung.“
SPD und Jusos erinnern an Reichspogromnacht Frankenberger SPD und Jusos luden zum Reinigen der „Stolpersteine“ ein In der schlimmen Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Frankenberger jüdische Synagoge im Scharwinkel von Männern in SS- und SA-Uniformen überfallen und verwüstet. NS-Handlanger und Polizei nahmen jüdische Familienväter in „Schutzhaft“. Die Männer wurden teilweise misshandelt, im Amtsgericht eingesperrt, dann in das KZ Buchenwald verschleppt. An dieses reichsweit angeordnete Pogrom, bei dem in Deutschland 177 Synagogen zerstört und 7500 jüdische Geschäfte geplündert wurden, wollten die Frankenberger Jungsozialisten und Sozialdemokraten erinnern. Sie luden am Wochenende zum Gedenken an die mindestens 38 ermordeten Bürger aus Frankenberg ein, indem sie die in der Altstadt verlegten „Stolpersteine“ aus Messing mit Metallpflegemitteln reinigten.
Jusos Frankenberg unterstützen SPD im Wahlkampf Die Jusos Frankenberg werden die SPD im Wahlkampf unterstützen und für sie werben. Hendrik Klinge, Vorsitzender der Jusos: „Wir brauchen eine in die Zukunft gerichtete Politik, mit der sich auch junge Leute identifizieren können. Das geht nur mit einer starken SPD.“ Entsprechend begrüßen es die Jusos, dass die Frankenberger Sozialdemokraten mit vielen jungen und neuen Gesichtern an den Start gehen. Auch die Wahl von Dr. Hendrik Sommer als Spitzenkandidaten ist die richtige. Hendrik Sommer hat die SPD-Stadtverordneten in den vergangenen Jahren hervorragend geführt und vieles erreichen können. „Während sich in den letzten Jahren in der Kernstadt einiges getan hat, hat Schwarz-Grün die Ortsteile sträflich vernachlässigt“, stellen die Jusos fest. Daher freuen sie sich, dass die SPD für Investitionen in Stadt UND Ortsteilen steht. Überdies fordert die SPD eine nachhaltige Vereins- und Sportförderung, eine Stärkung der Mobilität, flächendeckendes Breitband inklusive eines Netzausbaus im Mobilfunk und eine Stärkung der Fußgängerzone. Einen Schwerpunkt legen die Jusos auf die kritische Begleitung der Sperrstundenregelung in Frankenberg. Jessica Heß, stellvertretende Vorsitzende: „Es ist sehr schade, dass über die Sperrstundenregelung nicht im Stadtparlament abgestimmt werden musste, sonst wäre es hierzu erst gar nicht gekommen. Die Sperrstunde sorgt dafür, dass Frankenberg für junge Leute unattraktiver geworden ist und sie um das Fortbestehen der Discos bangen müssen.“